ALBRECHT Pulsoren

ALBRECHT Ingenieurbüro GmbH

Pulsoren

Einsatzbeispiele

Durch den Einsatz von Pulsoren können viele Austragsprobleme, die bei Silos immer wieder auftreten, nachträglich leicht behoben werden. Typische Probleme sind Brückenbildung, Schachtbildung, Entmischung und Zeitverfestigung.

Beispiel 1 - Schwingbodensilo

Schwingbodensilo Vibrationsböden gewährleisten nicht immer, dass sich Schüttgüter problemlos austragen lassen. Oft kommt es trotzdem, wie im vorliegenden Fall, zu Brückenbildung über dem Auslauf und über dem Ringspalt und zu Anbackungen an den Wänden. Durch die Nachrüstung von Pulsoren konnten alle Probleme vollständig gelöst und die Förderleistung entscheidend verbessert werden....

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... auch hier muss jetzt nicht mehr mit dem Hammer geklopft werden. Das Schüttgut wird durch die eingeblasene Luft fluidisiert und fließt aus...



Beispiel 2 - Vorlagebehälter

Vorlagebehälter Bei Behältern mit rechteckigem Querschnit bilden sich Anbackungen und tote Zonen bevorzugt im Bereich der Kanten. Die beiden unteren Pulsoren verhindern hier Brücken- und Schachtbildung. Zudem wird das Nachfließen von Material auf der flacheren Wand durch den oberen Pulsor unterstützt. Durch die Nachrüstung von Pulsoren entstand ein kontinuierlicher Materialfluss und der Behälter ließ sich vollständig entleeren.




Beispiel 3 - Lagersilo

Lagersilo Im Fall eines Lagersilos für Adipinsäure sollte zum einen Brückenbildung über dem Auslauf verhindert werden, zum anderen die Kernfluss- und Schachtbildung vermindert werde, die sich ohne Austragshilfen einstellen würde. Durch die Installation von Pulsoren in drei Ebenen konnte das Nachfließen des Schüttguts auch im Außenbereich des Trichters ermöglicht und die Bildung von Anbackungen vermieden werden.









Beispiel 4 - Staubfilter

E-Filter ALBRECHT Pulsoren sind an vielen Elektrofiltern und Gewebefiltern im Einsatz, um Staubablagerungen an den Wänden regelmäßig abzureinigen und den Auslauf von Verstopfungen freizuhalten. Verstopfungen des Auslasses durch lawinenartiges Abrutschen von Staubaufbauten werden dadurch verhindert und es wird ein störungsfreier Betrieb der Staubfilter erreicht. Die richtige Positionierung der Pulsoren an den Trichterwänden ist oft entscheidend. Wir verfügen hier über jahrelange Erfahrungen.



Photo2 Auch an E-Filtern können Pulsoren problemlos nachgerüstet, oder wie im vorliegenden Fall bereits von Anfang an eingeplant werden. Damit die Pulsoren außerhalb der Isolierung zu sitzen kommen, werden entsprechend lange Anschweißnippel und Düsenrohre verwendet. Bei kontinuierlich und automatisch betriebene Anlagen wird empfohlen, die Pulsoren mit einer Funktionsüberwachung zu versehen. Ein in den Pulsordeckel integrierter Sensor überwacht die Pulserzeugung und meldet eine Störung in die Leitwarte.

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