ALBRECHT Pulsoren

ALBRECHT Ingenieurbüro GmbH

Pulsoren

Betrieb

Ventil und Druckluftschlauch Zum Betrieb der Pulsoren wird Druckluft von 4 - 8 bar benötigt, wobei die Zuleitung in ausreichender Nennweite erfolgen muss. Als Richtwert gilt dabei NW 40 (1½") für die Haupzuleitung und NW25 (1") für die Stichleitungen zu den einzelnen Pulsoren. Der Druckluftanschluss der Pulsoren an die Zuleitung erfolgt über einen Schlauch und ein Magnetventil, welches zum Ein- und Ausschalten des Pulsors dient. Unmittelbar nach Druckluft-Freigabe werden im Pulsor automatisch die Druckimpulse erzeugt. Ansteuerschema

Generell sollen die Pulsoren jeweils nur für ca. 0,8 s aktiviert werden. Die Pausezeit bis zur nächsten Aktivierung liegt je nach Erfordernissen zwischen einigen Sekunden und einigen Minuten. Das Magnetventil wird über einen Taktgeber in der Pulsorensteuerschaltung aktiviert. Der Taktgeber wird zeitgleich mit dem Einschalten des jeweiligen Austragorgans gestartet. Die Steuerungschaltung für die Pulsoren kann in einem externen Schaltkasten installiert werden, oder in einer vorhandene SPS realisiert werden.

Funktionsüberwachungssensor Optional können die Pulsoren mit einer elektronischen Funktionsüberwachung ausgestattet werden. Dazu dient ein im Gehäusedeckel druckfest eingebauter induktiver Näherungsschalter, der die Bewegung der Ventilscheibe im Pulsor registriert und im Störfall das Ausbleiben der Impulserzeugung meldet. Empfehlenswert ist die Funktionsüberwachung bei kontinuierlich laufenden Anlagen, wie z.B. Staubfiltern in MVA, wo ein Geräteausfall eventuell nicht sofort bemerkt wird. Die Funktionsüberwachung kann umgekehrt auch dazu benutzt werden, einen unbeabsichtigten Betrieb der Pulsoren zu erkennen.




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